Nach 7 Jahren ist die Arbeit von FLUCHTort Hamburg 5.0 zu Ende gegangen. Zusammen mit Teilnehmer*innen und Kolleg*innen zeigt
„7 Jahre - 7 Portraits“ Wege, die entstehen und begangen werden konnten durch den Mut und die Ausdauer der Teilnehmer*innen, die engagierte Arbeit der Kolleg*innen und die Möglichkeiten am Fluchtort Hamburg. Download [PDF 850 kb]
Papier: Ein solidarischer FLUCHTort für alle
Für eine gelingende Teilhabe aller Geflüchteten in Hamburg.
Der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine schafft brutale Zerstörung und unendliches Leid für die Bevölkerung und vertreibt Millionen aus ihrer Heimat oder ihrem derzeitigen Lebensort.
Auch Hamburg erreicht wieder eine sehr hohe Zahl von Geflüchteten in kurzer Zeit. Beeindruckend ist erneut die ungeheure Hilfsbereitschaft von Privatpersonen sowie der hohe Einsatz von Behörden und Institutionen, um für eine gute und sichere Ankunft der Zufluchtsuchenden zu sorgen. Doch auch für die schon länger hier lebenden Geflüchteten stellt dieser unerwartete Krieg mitten in Europa eine zusätzliche Belastung dar. Das FLUCHTort-Netzwerk möchte mit diesem Papier für einen solidarischen FLUCHTort für alle eintreten, damit für möglichst viele eine faire Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben in Hamburg und Deutschland gelingt.
Aufenthaltssicherung mit Zukunft: Positionspapier zur Bundestagswahl
Als Partner*innen im Hamburger IvAF-Netzwerk FLUCHTort 5.0 sehen wir uns täglich mit den vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, denen geflüchtete Menschen in Hamburg gegenüberstehen, um für sich eine sichere Perspektive in Deutschland zu schaffen. Dies gilt insbesondere für Menschen, die mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung hier leben. Im Positonspapier zur Bundestagswahl finden sich Empfehlungen und Forderungen, wie sich die Teilhabe an Bildung und am Arbeitsmarkt für diese Personengruppe verbessern lässt, sowie neue Wege in einen gesicherten Aufenthalt in Deutschland gefunden werden können. Die Autor*innen des Papiers arbeiten seit vielen Jahren in Programmen und Institutionen, deren Aufgabe es ist, Geflüchtete bei der sozialen und beruflichen Teilhabe zu unterstützen.
Das Papier zum Download